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Unters Remstal mit Blick über Kläranlage Hegnach zum Hartwald

Hier ein netter Artikel auf geo.de, über die nächsten 10 spektakulären Canyons nach dem wilden Rems-Canyon. Übrigens: Der Rems-Canyon ist über 3 x so steil wie ein gewisser Grand Canyon.

 

RemsquelleRemsquelle

1. Der Gipfel des "Hart" besteht aus den Schichten des Gipskeupers, die durch eine geologischen Grabenbruch ( unten mal kucken) abgesenkt wurden und so vor der generellen Abtragung dieser Gesteinsformation durch Wind und Wetter besser geschützt waren.

 

2. Und siehe da: Jetzt kann , wenn die abgesenkten und geschützen Schichten wie beim Hardtwald-Gipfel auch noch härter sind als die umliegenden Horste, der geologisch abgesenkte Graben morphologisch als Erhebung stehen bleiben (Reliefumkehr). Und das fanden auch schon die Kelten gut!

 

 

Toll sind die vielen kleinen Dolinen [Wikipedia], als hälingene "Lösungskrater" im Muschelkalk unter dem Hardwald. Besonders beiderseits des Waldweges aus Richtung N (Neckarrems). Aber auch 2 größere "Trichter" (unter anderem 250 m westlich des Gipfels), deren (beschilderte) Entstehung als Bombentrichter ich hiermit offiziell bezweifle. Typisch für Gegenden mit Dolinen sind fehlende oberirdische Abflüsse. Das Wasser versickert in Spalten, Löcher und Dolinen - und kommt an tieferliegenden Karstquellen wieder zum Vorschein. Und schon sind wir wieder bei der Schwarzen Rems.

 

Geomorphologisch auch sehr nett ist der wunderschöne Hohlweg im hellbraun-gelblichen Löß direkt am Nordwesteck des Hartwald. Etwas tiefer eingeschnittene Wege haben unseren badischen Freunden den Namen Gelbfüßler eingebracht.

 

Aber wie schon beim Schmidener Feld garantiert der Löß hervorragende Böden und Ernteergebnisse - das mit den großen Kartoffeln!

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