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Remsquelle bei Essingen (Ostalb)Remsquelle bei Essingen (Ostalb)Remsquelle bei Essingen (Schwäbsiche Alb)

 

 

Hier ein netter Artikel auf geo.de, über die nächsten 10 spektakulären Canyons nach dem wilden Rems-Canyon. Übrigens: Der Rems-Canyon ist über 3 x so steil wie ein gewisser Grand Canyon.

 

RemsquelleRemsquelle

Das Untere Remstal wird zu beiden Seiten vor allem von den meist ackerbaulich genutzten Lettenkeuper-Gäuflächen  (und lokal auch Streuobstwiesen) umgeben. "Lettenkeuper" ist die volkstümliche  Bezeichnung für die unterste (älteste) Einheit der Keuper-Formation, die über der Muschkalk-Formation folgt - und deshalb in der Fachsprache Unterer Keuper heißt. Der Lettenkeuper zeichnet von seinen Gesteinen eine Übergang von Flachmeerablagerungen hin zu festländischen Abalgerungen von Sümpfen, Seen und Flachland. Besonders bemerkenswert ist eine zahn- und knochenreiche Lage  (Grenzbonebed) an der Untergrenze dieser Einheit.

 

 

Höchste Erhebungen in der Nähe sind der 369 m hohe Zeugenberg des Sörenbergs östlichvon Neustadt- und der 321 m hohe Hart bei Hegnach, der geologisch eine Grabenbildung darstellt und mit einem Wassertum gekrönt ist.

Der Sockel des, dem Keupertrauf vorgelagerten, alleinstehenden Sörenbergs besteht aus Gipskeuper, welcher von einer Deckschicht aus vergleichsweise widerstandsfähigem Schilfsandstein bedeckt  ist - und so  bis heute vor der Abtragung geschützt ist.

Geologisch bemerkenswerte Besonderheiten sind u.a. die fruchtbaren Lößböden auf den Gäuflächen, die zum Teil extrem fruchtbare Schwarzerden ausgebildet haben, Quellhorizonte im Lettenkeuper - und vor allem auch schöne Dolinenfelder und -züge im Hartwald oder im Gewann Zuckmantel bei Affalterbach.

Bemerkenswert sind die Gipsvorkommen bei Neustadt ("Gipskeuper"), auf die heute vor allem die wiederaufgebaute Gipsmühle bei Neustadt hinweist. Im Bereich der Lößflächen findet sich die ehemalige Ziegelgrube der ehemaligen Ziegelleien Bihl und Hess.

 

Und nicht zu vergessen der  tolle "Geo-Kreisverkehr" in Waiblingen mit dem ominösen "Waiblinger" Stein. Hier dreht der Geologe schon gern mal eine Extrarunde mit seinem Geo-Bus.

 

 

 

 

 

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